Kochen und backen wie zu Großmutters Zeiten
In vielen Küchen stehen heute wieder nostalgische Küchenherde mit Holzfeuerung. Auf traditionelle Weise kochen, braten und backen – und trotzdem den technischen Fortschritt nutzen, so lautet die Devise: Denn die äußerlich rustikalen Küchenherde sind nach neusten technischen Gesichtspunkten konstruiert. Während früher ausschließlich auf Stahlkochplatten gekocht werden konnte, ist die Zubereitung der Speisen heute auch auf pflegeleichten Cerankochfeldern möglich.Durch eine verbesserte Verbrennungsluftführung und die moderne Heiztechnik sind Küchenherde so bedienungsfreundlich wie nie zuvor. Je nach Bauart sind neben Holz auch Pellets und Braunkohlenbriketts als Heizmaterial geeignet. Und der Verbrauch hält sich wegen der hohen Wirkungsgrade beim Küchenofen durchaus in Grenzen.Mit den neuen Herden lässt sich aber nicht nur ausgezeichnet brutzeln, garen und schmoren. Sie sind gleichzeitig auch eine hervorragende Heizquelle. Besonders in der Übergangszeit können die praktischen Küchengeräte somit die Zentralheizung ersetzen. Das spart nicht nur Heizkosten, sondern entlastet auch das Klima: Denn die CO2-neutrale Verbrennung von Holz trägt – anders als Öl oder Gas – nicht zur Erderwärmung bei.
Kochen und Heizen auf klassische Art: Große Vielfalt beim Design
Küchenherde werden in vielen verschiedenen Größen, Formen und Ausfertigungen angeboten und sind wahlweise freistehend oder als Element für Einbauküchen zu haben. Und bei der großen Auswahl an Geräten – im klassischen, rustikalen oder modernen Design – findet sich bestimmt ein Küchenofen, der dem persönlichen Geschmack entspricht. Wer über einen geeigneten Schornstein verfügt, kann seiner Küche so das besondere Ambiente verleihen – und zugleich die behagliche Wärme des Feuers genießen, die sich zudem auch noch in Cent und Euro auszahlt.