Jetzt tut ein Kachelofen noch mal richtig gut:
Noch bis weit in den April hinein muss mit nächtlichem Frost gerechnet werden. Da kann ein moderner Kachelofen jetzt noch mal seine Vorteile ausspielen: Wer abends einheizt, kann gemütlich vorm Feuer sitzen und hat es auch noch morgens warm.
Der Kombi-Ofen
Klassischerweise ist der Kachelofen ein Speicherofen mit gusseiserner Tür. Er speichert fast alle Energie in der keramischen Speichermasse, durch deren Züge die heißen Rauchgase in den Schornstein geleitet werden. Über viele Stunden gibt er die angenehme Strahlungswärme ab – aber er ist träge. Heute werden oft Kombi-Öfen eingebaut: Auch sie speichern den größten Teil der Energie in ihrer Masse, aber sie geben bereits beim Einheizen über die große Sichtscheibe Strah-lungswärme ab. Außerdem ist der Ofenkörper so angelegt, dass Raumluft über Luftgitter direkt an der heißen Oberfläche des Heizeinsatzes entlang streichen kann. Erwärmt tritt sie wieder in den Raum. So wird es schnell gemütlich, und die gespeicherte Wärme puffert den nächtlichen Kälteeinbruch.
Geringe Wärmeverluste beim Lüften
Die Strahlungswärme eines Kachelofens ist nicht nur angenehm, sondern sie hilft auch, Lüftungsverluste zu verringern. Wie das? – Strahlungswärme wärmt nicht die Luft auf, sondern direkt die Wände und Decken, den Fußboden und das Mobiliar. Öffnet man nun morgens für einige Minuten die Fenster, wird zwar die Raum-luft ausgetauscht, die im Haus gespeicherte Wärme jedoch bleibt erhalten. So kann man die Zentralheizung schon zeitig abschalten.
Interessierte Leser erhalten weitere Informationen bei Mike Lorenz, Kachelofen und Kaminbau oder Brunner, unter www.brunner.de.